In unserem Engagement oder unserer hauptamtlichen Arbeit eint uns das Ziel, die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter zu verbessern. Das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung stellte im April 2020 fest, dass rund die Hälfte der Geflüchteten, die seit 2013 nach Deutschland kamen, fünf Jahre nach dem Zuzug einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Diesen Erfolg verdanken wir - neben den staatlichen Investitionen in Sprach- und Integrationskurse und dem Willen der Geflüchteten, Arbeit zu finden - vor allem auch dem großen ehrenamtlichen Engagement der Jobpatinnen und -paten im Projekt „Neue Nachbarn – auch am Arbeitsplatz“ sowie dem fundierten Wissen der „SinA“-Beraterinnen und -berater.
Wie sehen die Zahlen nach dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie aus? Läuft die Arbeitsmarktintegration wieder an? Diese und viele weitere Fragen haben wir mit Ihnen nach der Keynote „Die Arbeitsmarktintegration Geflüchteter – zur Corona Pandemie und der Bedeutung von Geschlecht“ von Dr. Katrin Menke (Institut Arbeit und Qualifikation, Universität Duisburg/Essen) diskutiert und auch mögliche Perspektiven der Zukunft in den Blick genommen. Danach zogen die Projektteams „SinA – Stark in Arbeit und Ausbildung“ und „Neue Nachbarn – auch am Arbeitsplatz“ Zwischenbilanz. Initiiert und getragen werden die beiden Projekte von der „Aktion Neue Nachbarn“ des Erzbistums Köln.
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