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Flüchtlingshilfe im Erzbistum Köln

GeSA – Gemeinsam Stark auf dem Arbeitsmarkt

24.09.24, 10:49
Jennifer Stracke

Das Projekt „GeSA – Gemeinsam Stark auf dem Arbeitsmarkt“ (2023–2026) setzt sich für die Stärkung der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im Erzbistum Köln ein. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Unterstützung von Frauen, die oft vor spezifischen Herausforderungen bei der beruflichen Integration stehen.

Projektlaufzeit

Juli 2023 bis Juli 2026

Träger

ABC Höhenhaus (CV Köln)

CaritasSozialdienste (Rhein-Kreis Neuss)

KJA OJB Leverkusen

Caritasverband Wuppertal/Solingen

Ziele von GeSA

Das zentrale Ziel des Projekts ist es, den Zugang Geflüchteter und Migranten_innen zum deutschen Arbeitsmarkt zu verbessern und dabei bedarfsgerechte Unterstützungsangebote bereitzustellen. Das Projekt verbindet professionelle Beratung und Coaching mit ehrenamtlicher Begleitung, um eine ganzheitliche Unterstützung zu gewährleisten. Dafür arbeiten Beratungsstellen Arbeit, Ehrenamtliche und Fachdienste für Integration und Migration der Caritas im Erzbistum Köln eng zusammen.

GeSA zielt darauf ab, die Teilhabe am Arbeitsmarkt zu fördern, das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden zu stärken und sie in die Lage zu versetzen, sich nachhaltig und eigenständig auf dem Arbeitsmarkt zu bewegen.

Alle Angebote des Projekts folgen dem Grundsatz, die soziale und wirtschaftliche Teilhabe der Zielgruppe zu verbessern und ein Handeln im Sinne der Werte der deutschen Verfassung zu fördern.

Mit einem ganzheitlichen, dreistufigen Ansatz möchte GeSA Geflüchteten und Migranten_innen helfen, den Weg in Ausbildung, Arbeit und Qualifizierung zu finden und langfristig ein selbstbestimmtes, wirtschaftlich unabhängiges Leben zu führen.

Projektmaßnahmen

GeSA: Ein ganzheitlicher Ansatz zur Arbeitsmarktintegration

GeSA unterstützt Geflüchtete und Migranten_innen durch einen dreistufigen Ansatz, der professionelle und ehrenamtliche Hilfe kombiniert:

  1. Beratung und Job-Coaching
    Individuelle Unterstützung bei der Suche nach Arbeit, Ausbildung oder Weiterbildung sowie bei Bewerbungen und rechtlichen Fragen durch Fachkräfte der teilnehmenden Trägerorganisationen
  2. Empowerment- und Bildungsangebote
    Niedrigschwellige Workshops stärken Selbstbewusstsein und berufsrelevante Fertigkeiten.
  3. Peer- und Job-Patenschaften
    Ehrenamtliche Paten_innen begleiten Geflüchtete individuell, etwa bei Behördengängen, der Berufsorientierung und im Alltag. Vernetzung fördert den Austausch und stabile soziale Netzwerke.

Dieser Ansatz schafft langfristige Perspektiven für eine eigenständige Teilhabe am Arbeitsmarkt und ein selbstbestimmtes Leben.

Sie interessieren sich für eine Job-Patenschaft? Hier finden Sie weiterführende Informationen.