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Flüchtlingshilfe im Erzbistum Köln

Fotoausstellung "In den Straßen des Jemens" - في شوارع اليمن

14.11.23, 11:23
  • Berichte & Videos
Aktion Neue Nachbarn

Ein nahezu vergessenes Land: Momente der Hoffnung

In den Straßen des Jemens (c) Abobaker Balfaqih

In der Antike war Jemen ein blühendes Reich und ist bis in unsere Zeit ein Anziehungspunkt geblieben, insbesondere die Hauptstadt Sanaa und ihre Altstadt sowie Wadi Hadhramaut, wo einige der ältesten Lehmbauten der Welt stehen und als erste Hochbauten in der Menschheitsgeschichte zählen. Griechen und Römer hörten von Schönheit und Reichtum des einstigen Reiches von Saba versuchten das Land zu erobern – erfolglos.

Der Jemen, der wegen seines fruchtbaren Bodens und des angenehmen Klimas so begehrt war, ist seit neun Jahren vom Krieg, Kampf um Nahrung, politischen und wirtschaftlichen Blockaden sowie eine Vernachlässigung einer Berichterstattung internationalen Medien gekennzeichnet. Vergessen werden dabei vor allem die Menschen, die auf diesem Boden des einst blühenden Reiches leben. Sie sind die Schönheit, die besteht. Sie sind die, die in der Hoffnung auf Frieden weitermachen und Widerstand leisten.

Die Ausstellung „In den Straßen des Jemens“ beleuchtete die Kultur, die Geschichte, die aktuelle Lage der Bevölkerung und ihre Hoffnungen, anhand der Kunst von sechs KünstlerInnen. 


Kuratiert wurde „In den Straßen des Jemens “ von Jabbar Abdullah, syrischer Kurator und Archäologe wohnhaft in Köln.

>> Ein kurzer Video-Beitrag über die Fotoausstellung (auf Facebook)

Fotoausstellung - In den Straßen von Jemen (c) Jabbar Abdullah